Breakdance,
Breaking,
B-Boying bzw.
B-Girling ist eine ursprünglich auf der Straße getanzte
Tanzform, die als Teil der
Hip-Hop-Bewegung unter afroamerikanischen Jugendlichen in
Manhattan und der südlichen
Bronx im
New York der frühen 1970er Jahre entstanden ist. Getanzt wird zu
Pop,
Funk oder
Hip-Hop. Für viele Jugendliche bot B-Boying, wie es in den 1970er und frühen 1980er Jahren genannt wurde, eine Alternative zur Gewalt der städtischen Straßen-
Gangs. Heute fordert Breakdance eine hohe Disziplin von den
Tänzern, die oft über
athletische Fähigkeiten verfügen müssen. Breakdance ist heute eine weltweit verbreitete und anerkannte Tanzform. Die Breakdance-Kultur begreift sich als frei von Grenzen der
Rasse, des
Geschlechts oder des Alters.